30 ml hochdosierter Vitalpilz-Komplex aus Zunderschwamm (Fomes fomentarius), Igelstachelbart (Hericium Erinaceus) und Mandelpilz (ABM, Agaricus blazei Murril) in Bio-Qualität, gewonnen mittels einzigartiger, innovativen Technologie zur Erhaltung aller Wirkstoffe aus dem Vitalpilz.
Fast alle wissenschaftlichen Studien, die die Wirkung von Vitalpilzen untersuchen, werden mit Tieren durchgeführt. Daher sind die Wirkstoffe aus den Vitalpilzen und ihre Wirkungsweise bei Tieren besser als bei den Menschen belegt. Das hat dazu gebracht, dass die Mykotherapie für die Tiere immer mehr angewendet wird und die zahlreichen Wirkstoffe der Vitalpilze einen wertvollen Beitrag zur Gesunderhaltung des tierischen Organismus und zur Behandlung von Erkrankungen leisten.
Die Mykotherapie betrachtet nicht nur die Symptome, sondern versucht vielmehr die Ursache der Erkrankung herauszufinden und zu behandeln. Dabei wird der Schwerpunkt auf das Holistische gelegt und die Stärkung des gesamten Organismus des Tieres angestrebt.
Außer mit einzigartigen vitalpilzspezifischen Wirkstoffen versorgen die Vitalpilze den Organismus mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, sekundären Pflanzenstoffen wie Terpenen und vor allem mit Polysacchariden (Mehrfachzucker), wie z.B. den B-Glucanen.
Nichtdestotrotz sind Vitalpilz-Nahrungsergänzungsmittel kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und die Therapie der Erkrankungen sollte im besten Fall durch einen Veterinärmediziner begleitet werden.
Da wir bei der Herstellung und Verkauf der Vitalpilzprodukte in form von Nahrungsergänzungsmittel keine Kompromisse eingehen, haben wir eine exklusive Serie der VITALPILZKOMPLEXE FÜR HAUSTIERE entworfen, die ausschließlich aus hochwertigen Rein-Vitalpilzextrakten bestehen. Diese einzigartigen Vitalpilz-Komplexe beinhalten nur das Beste und Notwendigste zum bestimmten Zweck. Wir verzichten ganz bewusst auf alle Zusätze und invasive technologische Methoden, die die Qualität der Produkte beinträchtigen können. Da alle Produktionszyklen bei uns selbst oder bei dem „MushRoom Competence Center – MRCA“ liegen, können wir einen Qualitäts- und BIO-Standard garantieren, welcher über die Anforderungen der bestehenden BIO-Zertifikate hinausgeht. Wir haben Konditionen geschaffen, die es uns ermöglichen alle Produktionsschritte zu überwachen und transparent darzustellen.
Täglich 1 Tropfen pro 1 kg Gewicht. Die empfohlene Tagesdosis des Vitalpilz-Komplex PET SKIN sollte 2x täglich unter das Futter gemischt werden.
Bei Extrakten der Vitalpilze sind hohe Dosen nachweislich nicht schädlich. Eine empfohlene Zeitdauer für die Einnahme der Vital-Pilzextrakte ist je nach Ausgangszustand 2 bis 6 Monate.
Da die Dosis von der Art und Ausmaß der Beschwerden abhängig ist, erwünscht ist im idealen Fall eine Dosierungsempfehlung von Ihrem Tierarzt.
Da der Zunderschwamm kein Speisepilz ist, sind die Aussagen zu seinem Vitaminen und dem Mineralstoffgehalt schwer auffundbar. Daher auch seine Verwendung basiert auf den Erfahrungen und Überlieferungen aus der traditionelen Medizin. Von den bis jetzt untersuchten Inhaltsstoffe ist das Beta 1,3 /1,6 D-Glucan das bekannteste, gefolgt von weiteren Polysacchariden, Triterpenen und in Folge auch Steroiden, Glykoproteinen, Melanin und der Glucuronsäure.
Igelstachelbart enthält überdurchschnittlichen Anteil an essenziellen Aminosäuren, praktisch fast alle für den Menschen essenziellen Aminosäuren sind in diesem Vitalpilz enthalten. Er ist reich an Mineralen: Kupfer, Kalium, Kalzium, Zink, Eisen, Germanium, Selen, Phosphor, aber auch Vitaminen: Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B3 (Niacin) und Vitamin B5 (Pantothensäure), sowie Polysacchariden: HEF-P aus der Famile der Beta-Glucane und Terpene: Hericenone und Erinacine.
Mandelpilz ist der Vitalpilz mit einem sehr hohen Anteil an wertvollen Polysacchariden, unter welchen die am besten erforscht die Beta-D-Glucanen sind. Außerdem enthält der Mandelpilz Mineralstoffe, wie Kalium, Phosphor, Eisen oder Zink, Vitamine (u.a. Biotin und Niacin) und wichtige Aminosäuren, wie zum Beispiel Glutaminsäure aber auch das Coenzym Q10 (Ubiquinol), Agaricoglyzeride, Blazein (Sterol), Blazeispirane etc.
Da der Fruchtkörper von Zunderschwamm leicht entzündlich ist, wurde er früher als eine Hilfe zum Entfachen des Feuers verwendet. Daneben verwendete man seinen Fruchtkörper auch zur Herstellung von Kleidern, Mützen, Taschen, Decken etc. Die medizinische Anwendung des Pilzes ist vermutlich sehr alt. Bereits Hippokrates dokumentierte seinen Einsatz zur Wundversorgung sowie seine blutstillenden und antiseptischen Eigenschaften. Außerdem war Zunderschwamm bis ins 19. Jahrhundert, dank seiner blutstillenden Wirkung, auch in Apotheken zu kaufen. Damals fand er Anwendung auch in der Zahnheilkunde, in der Gynäkologie und zur Behandlung äußerlicher Entzündungen sowie Hämorrhoiden. Der Zunderschwamm wurde in den traditionellen Arzneibüchern (sog. Pharmacopöen) vieler Länder, z. B. Deutschland, Ungarn, China oder Indien, dokumentiert. In der Volksmedizin verwendete man den Pilz auch innerlich bei Blasenleiden, schmerzhaften Regelblutungen etc. Die Chinesische Volksmedizin setzt den Zunderschwamm bei Lungenerkrankungen, Asthma und Magenverstimmungen ein, auch bei diversen Speiseröhren-, Magen- und Gebärmutter-Erkrankungen.
Im Igelstachelbart (Hericium erinaceus) sind medizinisch wirksamen Substanzen enthalten. Der Igelstachelbart ist in der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ein geschätzter Vitalpilz mit sehr breitem Anwendungsspektrum. Vermahlene Fruchtkörper oder Flüssigextrakte aus dem Fruchtkörper von Hericium werden als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen. Obwohl zahlreiche klinische Studien auf seine vielfältige Wirksamkeit hinweisen, der Pharmazeutische Einsatz von Hericium-Extrakten immer noch am Anfang. In China gilt der Igelstachelbart als ein beliebter und vorzüglicher Speisepilz. Er ist nämlich einer der wenigen Pilze, die in gekochtem Zustand ein starkes Hummer-Aroma besitzen. Im europäischen Raum hält sich die Bekanntheit des Igelstachelbarts eher in Grenzen, obwohl er in Teilen des Kontinents beheimatet ist.
Ursprünglich stammt der Mandelpilz aus dem brasilianischen Regenwald. Den brasilianischen Ureinwohnern ist dieser besondere Vitalpilz schon seit Langem bekannt, weshalb er je nach Region “Cogumelo da Vida” (Lebenspilz) oder sogar “Cogumelo de Deus” (Pilz Gottes) genannt wird. Der Mandelpilz weist eine ausgewogene Konzentration an Vitaminen, Mineralstoffen, Eiweißen und Aminosäuren sowie einen hohen Anteil an Polysacchariden auf. Mit seinen Wirkungen beschäftigen sich seit 1970-er Jahre internationale Forscher und Wissenschaftler. Sein Fleisch ist weich und besticht geschmacklich durch ein feines Mandelaroma. Neben seiner kulinarischen Verwendung wird er wegen seiner wohltuenden Wirkungen auch in getrockneter Form als Pulver oder auch als Extrakt in Form von Nahrungsergänzungsmittel zubereitet.